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Chinesisches Neujahr 2020

Wenn das liebliche Tal um mich herum von Dämpfen wimmelt und die Mittagssonne die Oberseite des undurchdringlichen Laubes meiner Bäume streift und nur ein paar vereinzelte Strahlen sich in das innere Heiligtum stehlen, werfe ich mich zwischen das hohe Gras am rieselnden Bach; und während ich dicht an der Erde liege, bemerke ich tausend unbekannte Pflanzen; wenn ich das Summen der kleinen Welt zwischen den Halmen höre und mit den unzähligen unbeschreiblichen Formen der Insekten und Fliegen vertraut werde.

dann fühle ich die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Ebenbild geformt hat, und den Hauch jener universellen Liebe, die uns trägt und erhält, während sie in einer Ewigkeit der Glückseligkeit um uns herumschwebt; Und dann, mein Freund, wenn die Dunkelheit meine Augen bedeckt und Himmel und Erde in meiner Seele zu wohnen scheinen und ihre Kraft in sich aufnehmen, wie die Gestalt einer geliebten Geliebten, dann denke ich oft mit Sehnsucht: Ach, könnte ich doch diese Vorstellungen beschreiben, könnte ich doch all das, was so voll und warm in mir lebt, auf Papier bringen, damit es der Spiegel meiner Seele wäre, wie meine Seele der Spiegel des unendlichen Gottes ist!

O mein Freund - aber es ist zu viel für meine Kräfte - ich versinke unter der Last der Pracht dieser Visionen! Eine wunderbare Heiterkeit hat von meiner ganzen Seele Besitz ergriffen, wie diese süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und fühle den Zauber des Daseins an diesem Ort, der für die Glückseligkeit von Seelen wie der meinen geschaffen wurde.

Ich bin so glücklich, mein lieber Freund, so vertieft in den exquisiten Sinn des bloßen, ruhigen Daseins, dass ich meine Talente vernachlässige. Ich wäre in diesem Augenblick unfähig, auch nur einen einzigen Strich zu zeichnen; und doch habe ich das Gefühl, dass ich nie ein größerer Künstler war als jetzt.

Wenn ich, während das liebliche Tal um mich herum von Dunst wimmelt und die Mittagssonne die Oberseite des undurchdringlichen Laubes meiner Bäume streift und nur ein paar verirrte Strahlen sich in das innere Heiligtum stehlen, mich zwischen das hohe Gras am rieselnden Bach werfe, und, während ich dicht an der Erde liege, tausend unbekannte Pflanzen von mir wahrgenommen werden: Wenn ich das Summen der kleinen Welt zwischen den Halmen höre und mit den zahllosen unbeschreiblichen Formen der Insekten und Fliegen vertraut werde, dann spüre ich die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Ebenbild geformt hat, und den Atem jener universellen Liebe, die uns trägt und erhält.

Und dann, mein Freund, wenn die Dunkelheit meine Augen bedeckt und Himmel und Erde in meiner Seele zu wohnen scheinen und ihre Kraft in sich aufnehmen, wie die Gestalt einer geliebten Geliebten, dann denke ich oft mit Sehnsucht: Ach, könnte ich doch diese Vorstellungen beschreiben, könnte ich doch all das zu Papier bringen, was so voll und warm in mir lebt

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